Frachtkosten für Betonzisternen verstehen sich für das bundesdeutsche Festland  ohne abladen oder versetzen.
Kranbedingungen siehe nachfolgend.
Fracht- und Kranleistungen sind Fremdleistungen einer Spedition.

Kraneinsatz:
Zum Abladen oder Versetzen von Betonzisternen wird ein Kran benötigt, der am Liefer-Lkw vorhanden ist. Die Spedition berechnet den Kraneinsatz mit 55,10 € pro angefangene 1/2 Std. (Fremdleistung)

Der Kraneinsatz ist nur unter folgenden Bedingungen möglich:
Baustelle muß mit 28 To.-Lkw befahrbar sein,
10 to-Achslast, 3 m Breite und 4 m Durchfahrtshöhe.
Für Versetzhilfe: Die Grube muß bei Anlieferung fertig gestellt und ausreichend Platz für den Lkw mit seitlicher Abstützung vorhanden sein.
Grubenanfahrt bis 4 m von der Hinterachse, oder 3,5 m seitlich.

Können die obigen Vorraussetzungen nicht erfüllt werden, ist bauseitig ein Autokran zu stellen.
Bei späterem Versetzen der Zisterne mit bauseitigem Kran überläßt der Fahrer des Liefer-Lkw auf Wunsch leihweise und kostenfrei die entsprechenden Anschlaganker (Seilschlaufen) für die Zisterne. Diese Anschlaganker müssen als freigemachtes Paket innerhalb von 10 Tagen in das Lieferwerk zurückgeschickt werden. Für die Überlassung der Anschlaganker wird eine Pfandrechnung erstellt, die bei rechtzeitiger Rücksendung nicht erhoben wird. Gutschrift der Pfandrechnung erfolgt nach Rücksendung der Anschlaganker.

Wartezeiten bei Anlieferung aufgrund bauseitiger Verzögerungen werden von der Spedition berechnet.