Lösungen für nachgeschaltete Versickerung

Lösungsmöglichkeit für Filtersammler:


 
 
 
 
 

Der Filtersammler wird herkömmlich in das Fallrohr eingebaut und an den Zisternenzulauf angeschlossen.
Das Fallrohr unterhalb des Filtersammlers endet ca. 30 cm über dem Boden und wird mit einem 30-Grad-Bogen von der Hauswand weggeleitet. Das Restwasser mit Laub und Schmutz kann frei auslaufen und oberirdisch versickern. Laub, etc. kann von Zeit zu Zeit aufgenommen und auf dem Kompost entsorgt werden.
Zur Vermeidung von Erdausspülungen wird an der Auslaufstelle eine Kiespackung gelegt.
 
 
 
 
 
 





Lösungsmöglichkeit für Wirbel-Fein-Filter (WFF)
 

Beim WFF wird ein Versickerungssieb unterhalb des Filtersiebes eingesetzt, das verhindert, daß Schmutz und Blätter in die Versickerung gelangen und diese verstopfen. Der Schmutzwasserablauf wird gemeinsam mit dem Zisternenüberlauf an eine Versickerung angeschlossen (Rigole oder Schacht).
Bei oberirdischer Versickerung werden, wenn kein Hanggrundstück einen direkten Auslauf ermöglicht, Schmutzwasser- und Zisternenüberlauf in einen Sammelschacht geleitet, in dem eine Hebepumpe (REWALIFT) bei Bedarf das Wasser an die Oberfläche zur Versickerungsmulde pumpt.

Das Versickerungssieb im WFF wird von Zeit zu Zeit entnommen und der gesammelte Schmutz (Blätter, etc.) auf dem Kompost entsorgt.
 
 
 



Die Dimmensionierung der Versickerung muß für jedes Baugrundstück individuell von einem Planer ausgerechnet werden. Hierzu können keine allgemeinverbindlichen Angaben gemacht werden, da für die Versickerungsflächen die Niederschlagsmengen in 5-Jahres und 10-Jahres-Ereignissen am Ort berücksichtigt werden müssen und der Kf-Wert (Sickerfähigtkeit) des Bodens maßgebend ist.
Allgemeine Tips zum bau einer Versickerungsanlage finden Sie hier: Bau von Versickerungsanlagen